Gefahr für ungeborene Menschen durch UNO-Resolution


Am 20. April wurde von der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen in Genf die Resolution “Integration der Menschenrechte der Frauen und der Geschlechterperspektive: Gewalt gegen Frauen”, verabschiedet.

Im fraglichen Dokument wird eine Beziehung zwischen der Abtreibung und den Menschenrechten der Frau hergestellt, wie Experten der argentinischen Nachrichtenagentur „Noticias Globales“ feststellten.

„... das Dokument ist in seiner Gesamtheit darauf ausgerichtet, die juridische Anerkennung des vermeintlichen Rechts auf Abtreibung herbeizuführen“, wie es nach Angaben dieser Nachrichtenquelle heißt.

Die UN-Resolution verlangt von den Mitgliedstaaten, alle genehmigten Hilfsmittel für die Umsetzung der Menschenrechte zu ratifizieren und in diesem Sinne eben auch die „neuen Rechte der Frau“ anzuerkennen, die gewissen Interpretationen zu Folge auch ein Recht auf Abtreibung besitzen. Dieses Recht sei als „integrierter und untrennbarer Bestandteil mit dem System der Vereinten Nationen verbunden“.

Bei der Debatte sprachen sich die Vereinigten Staaten und Costa Rica energisch gegen die Resolution aus. Die mexikanischen und ägyptischen Delegationen beharrten darauf, dass sie niemals einen Wortlaut akzeptieren würden, der die Abtreibung unterstützt.


Th.Eh., vgl. Zenit 28.04.2004
 

Zurück Hoch Startseite