Katholisch contra Multi-Kulti!
Wenn man sämtliche heidnische Religionen des Altertums unter einem bestimmten
Gesichtspunkt analysiert, stellt man fest, dass sie sich trotz aller
Unterschiede in einem Punkt alle ähneln. Sie alle waren mehr oder weniger
sogenannte „nationale“ Religionen. Das heißt, dass eine jede dieser Religionen
auf die eigene Sippe, auf den eigenen Stamm, auf das eigene Volk beschränkt war.
Und höchstens streckte sich der beabsichtigte Geltungsbereich der jeweiligen
„Götter“ auf das betreffende Land und die betreffende Nationalität aus, weshalb
auch diese Götzen als rein nationale „Götter“ bezeichnet werden können.
Und da sie eben nur für das eigene Land und Volk „zuständig“ waren, „gestattete“ man den anderen Völkern wie selbstverständlich ihre eigenen „Götter“ und betrieb somit im Prinzip überhaupt keine Mission. Denn die Vorstellung, dass es nur einen einzigen wahren Gott gibt, der sich um alle Menschen „kümmert“ und (als der himmlische Vater!) für alle Menschen „zuständig“ ist, war den Völkern des Altertums völlig fremd, passte nicht in ihr Welt- und Glaubensbild. Die Differenzen zwischen den verschiedenen Religionen bestanden nach Ansicht der Menschen der damaligen Zeit im Hauptkern lediglich darin, wessen „Götter“ halt „stärker“ seien, wessen „Gott“ sich im Krieg, der ja nicht selten unter den verschiedensten Völkern (aus welchem Grund auch immer) ausgetragen wurde, halt „mächtiger“ erweise!
Das Pantheon-Gebäude in Rom bietet ein praktisches Anschauungsbeispiel für diese erwähnte heidnische Grundhaltung in Sachen Religion. Denn in diesem runden Tempelbau, welcher später zur christlichen Kirche umfunktioniert wurde, befanden sich ursprünglich etliche Altäre zum Andenken an verschiedene heidnische „Götter“. So konnten Angehörige verschiedener heidnischer Religionen gleichzeitig und nebeneinander zu den jeweils eigenen Götzen beten. Man gewährte sich dies gegenseitig.
Auch das Judentum als Religion war nach demselben Muster gestrickt. Zwar kannte man das Phänomen des Proselytismus, also der zum Judentum konvertierten Heiden (der so genannten Proselyten); zwar „beleuchtet der Wehespruch Mt 23,15 die intensiven missionarischen Bemühungen des damaligen Judentums, Heiden zur Übernahme des mosaischen Gesetzes, insbesondere der Beschneidung, zu führen“ (Lexikon für Theologie und Kirche, Herder 1963, Band VIII, Sp.810).
Aber dennoch wurden diese Proselyten vielfach nicht als vollwertige Angehörige der jüdischen Religion angesehen: „In der Rangordnung der Damaskusgemeinde und bei den Rabbinen stehen die Proselyten an letzter Stelle nach den Gruppen der Priester, Leviten und Israeliten. Aber rechtlich gesehen, stand der Proselyt auf gleicher Ebene wie der geborene Jude. Freilich ergaben sich aus der allgemeinen Annahme, dass Heiden ´keinen Vater haben´ und jede Proselytin eine ´Dirne´ sei, gewisse Einschränkungen seines Rechtsstandes“ (ebd., Sp. 810), wie es hier diplomatisch-zurückhaltend formuliert wird. Somit ist auch das Judentum als eine national orientierte und letztendlich auf die eigene Nation beschränkte Religion anzusehen.
Und nun kommt 50 Tage nach der Auferstehung und 10 Tage nach der Himmelfahrt Jesu Christi am hochheiligen Pfingstfest der Heilige Geist auf die Apostel herab. „Alle wurden mit Heiligem Geist erfüllt. Sie begannen in fremden Sprachen zu reden, wie der Heilige Geist ihnen die Worte eingab. In Jerusalem wohnten fromme Juden aus allen Völkern unter dem Himmel. Als sich nun dieses Brausen erhob, strömte die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. Außer sich vor Verwunderung sagten sie: ´Sind denn das nicht lauter Galiläer, die da sprechen? Wie kommt es, dass ein jeder von uns seine Muttersprache hört? Ob Parther, Meder, Elamiter, ob Bewohner von Mesopotamien, von dem Judenland und Kappadozien, von Pontus und Asien, von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und den Landstrichen Lybiens gegen Cyrene hin, Pilger aus Rom, Juden und Proselyten, Kreter und Araber - wir hören sie in unseren Sprachen die Großtaten Gottes verkünden.´ Alle waren außer sich und fassungslos und sagten zueinander: ´Was soll das bedeuten?´“ (Apg 2,4-13).
Die Bestürzung dieser Zuhörer der apostolischen Predigt ist verständlich. Denn nicht nur vernahmen sie, die doch verschiedensten Völkern angehörten, ein nicht gerade alltägliches Sprachenwunder, da sie die ihnen als „Galiläer“ bekannten Apostel in der jeweils eigenen Sprache reden hörten. Ihre Verwunderung bestand darüber hinaus auch darin, dass die christliche Glaubensbotschaft nun alle nationalen Fesseln sprengt und sich ohne jeglichen Unterschied an alle Menschen, egal welcher Nationalität oder Hautfarbe, richtet! Dies war das Neue und Überraschende für sie, welches mit ihrer bisherigen Grundhaltung gänzlich brach.
Somit hat Gott der Heilige Geist dadurch selbst zum Ausdruck gebracht, dass das Evangelium Jesu Christi, „Der da ruht am Herzen des Vaters“ (Joh 1,18), nicht nur für eine Sippe oder ein Volk bestimmt ist, sondern für die ganze Menschheit! Heißt es ja später beim hl. Apostel Paulus: „Er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen“ (1 Tim 2,4)! Sein ausdrücklicher Wille besteht somit darin, dass die einzig wahre Religion des lebendigen Gottes, das katholische Christentum (!), keine national oder geographisch bedingten Grenzen kennt, also nicht nur auf ein Land oder eine Rasse beschränkt wird, sondern von möglichst allen Menschen erkannt und gelebt werde, damit die Gläubigen dann auch das wahre Leben in Jesus Christus, dem göttlichen Erlöser, erhalten und sich dessen erfreuen können!
Und der hl. Apostel Petrus formulierte diese Wahrheit auf der ersten Bischofsversammlung der Kirchengeschichte, dem Apostelkonzil (Apg 15,1-29), mit folgenden klaren Worten: „Brüder, wie ihr wisst, hat Gott vor langer Zeit bei euch entschieden, dass die Heiden aus meinem Mund das Wort des Evangeliums vernehmen und zum Glauben kommen. Gott, der die Herzen kennt, hat für sie Zeugnis abgelegt, indem Er ihnen ebenso wie uns den Heiligen Geist verliehen hat. Er hat zwischen uns und ihnen keinen Unterschied gemacht, da Er durch den Glauben ihre Herzen gereinigt hat“ (Apg 15,7-11).
Und nachdem Barnabas und Paulus vor dieser Versammlung „erzählten, welch große Zeichen und Wunder Gott durch sie unter den Heiden gewirkt hatte“ (15,12), und der hl. Apostel Jakobus darlegte, „wie Gott den ersten Schritt getan hat, um aus den Heiden ein Volk für Seinen Namen zu gewinnen“ (15,14), beschlossen die Aposteln, dass die sich zu Christus aus ursprünglich heidnischen Völkern Bekehrenden keinesfalls erst das mosaische Gesetz annehmen und beschnitten werden sollen, um danach getauft zu werden. Mit anderen Worten: der Weg zum Christentum musste auch nicht erst durch den Umweg des Judentums führen, wie es damals manche Judenchristen, also Christen jüdischer Nationalität, verlangten.
Und das wichtigste dabei ist, dass die Heidenchristen von Anfang an genauso als vollwertige Christen angesehen wurden wie die Judenchristen! Man machte somit unter anderem auch keinen Unterschied, welcher biologischer Abstammung jemand sei, welchem Volk jemand angehöre, sondern fragte letztendlich nur danach, ob jemand den wahren christlichen Glauben besitze und getauft werden wolle (vgl. Apg 16,14f.30-34; 18,7f).
Und diese religionsgeschichtlich gesehen neue Wahrheit wird begründet mit der klaren Aussage des christlich-offenbarten Glaubens, dass „in keinem anderen [als in Jesus Christus - Anm.] das Heil ist. Denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir das Heil erlangen sollen“ (Apg 4,12). Wenn also der wahre Gott in diese Welt kam, unsere Sündenschuld auf Sich geladen, sie für uns getragen und somit gesühnt hatte, dann ist es ja selbstverständlich, dass es Seinem Willen entspricht, alle Menschen ohne irgendeinen Unterschied sollten sowohl Ihn als den wahren Heiland als auch in Ihm das wahre Heil finden! Und daraus ergibt sich dann auch ganz klar die Begründung für die christliche Mission: „Macht alle Völker zu Jüngern, indem ihr sie tauft ... und sie alles halten lehrt, was Ich euch geboten habe“ (Mt 28,19f)!
Und so spielt in der katholischen Kirche - und zwar bereits von Anfang an - nicht die Frage nach der biologischen Abstammung oder völkischen Zugehörigkeit die entscheidende Rolle, sondern der (wahre) Glaube der Menschen an den dreifaltigen Gott und die christliche Taufe (samt der anderen Sakramente natürlich). Im deutlichen Unterschied sowohl zu den heidnischen Religionen des Altertums als auch zum Rabbiner-Judentum (auch dem der Gegenwart) ist es in der Christenheit in punkto Religionszugehörigkeit nicht entscheidend, welchem Stamm, welchem Volk oder welcher Nation jemand angehört. Nein, in der Kirche Jesu Christi herrscht der Vorrang des christlichen Glaubensbekenntnisses vor, hier haben wir es mit der Priorität des Glaubens zu tun!
Und so ist die katholische Kirche die am meisten internationale Organisation, die es jemals gegeben hat. Dagegen ist auch die UNO in New York nur eine billige Karikatur! Zwar werden in dieser UNO praktisch alle Staaten dieser Welt vertreten, aber es liegt dort dennoch keine Einheit in der Grundhaltung, keine Übereinstimmung in der geistigen Überzeugung vor! Dagegen werden alle katholischen Christen, mögen sie wegen ihrer biologischen Abstammung noch so sehr Unterschiede in Kultur, Geschichte oder sozialem Fortschritt aufweisen, durch das eine Band des wahren Glaubens und der von Christus gestifteten Sakramente geeint und zum mystischen Leib Christi, der Kirche, verbunden! „Da gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Heiden. Ein und derselbe ist der Herr aller, und Er ist reich für alle, die Ihn anrufen“ (Röm 10,12).
So ist, um nur ein konkretes Beispiel anzuführen, der Autor dieser Zeilen von einem polnischen Priester getauft worden und bei ihm auch zur Ersten Heiligen Kommunion gegangen. Er ist von einem ukrainischen unierten Priester gefirmt worden und hat von einem deutschen Bischof das Sakrament der Priesterweihe erhalten. Und bezeichnenderweise fragt ja auch bei uns in der katholischen Kirche niemand in erster Linie nach, welcher Nationalität denn dieser oder jener Priester oder Bischof, der dieses oder jenes Sakrament spendet, angehöre. Die entscheidende Frage ist letztendlich immer nur, ob er rechtgläubig-katholisch ist - alles andere ist dann zweitrangig, relativ unbedeutend! So haben es ja auch die heutigen Priester und Bischöfe der katholischen Tradition in ihrer pastoralen Tätigkeit nicht selten mehr als früher mit Menschen verschiedenster Nationalität und Staatsangehörigkeit zu tun.
Etwas ganz anderes stellt dagegen die heute seitens der liberalen Gesellschaft energisch propagierte Multi-Kulti-Ideologie dar, welche im Prinzip auch vom modernistisch-postkonziliaren Rom unterstützt wird. Denn deren Grundthese besteht nämlich darin, dass eine jede Kultur und wie auch immer geartete (oder entartete) „kulturelle“ Haltung an sich wertvoll sei. Somit solle man halt diese verschiedenen menschlichen Kulturen zusammenführen und miteinander vermischen, damit dann halt möglichst die gesamte Menschheit von dieser gegenseitigen kulturellen „Bereicherung“ (vermeintlich) profitieren könne.
Natürlich kann die Begegnung von Menschen mit verschiedenem kulturellen Hintergrund bisweilen sehr wohltuend und bereichernd sein. Dies erfahren wir ja auch immer wieder. Selbstverständlich ist dies dann auch zu fördern. Nur hat dies nur dann einen Sinn (und wird sich positiv auswirken), wenn es unter den betreffenden Menschen auch einen bestimmten minimalen Grundkonsens in geistigen Fragen gibt!
Und da spielt die Frage nach der Religion bzw. nach der religiösen Zugehörigkeit eines Menschen eine entscheidende Rolle, mag auch diese Feststellung heute nicht populär sein! Denn da die einzelnen menschlichen Kulturen in ihrer Entstehung und Entfaltung sehr eng mit den betreffenden Religionen verflochten waren und sind (bzw. von ihnen oft nicht wegzudenken sind), spiegeln sich die religiösen Unterschiede fast notwendig auch auf der Ebene der Kulturen wider. Zwar „gebietet“ die heutige offizielle political correctness zu behaupten, dem sei nicht so, aber die historischen Realitäten holen uns teilweise sogar sehr bitter-tragisch ein. Und sie zeigen sehr wohl an, dass der geistige Grundkonsens unter den Menschen auch und vor allem gerade durch diese so genannte religiöse Frage wesentlich mitbestimmt wird!
Die modernistische „Konzilskirche“ meint, dadurch zum Multi-Kulti-Einheitsbrei unbedingt beitragen zu sollen, dass sie (sich dem populären Zeitgeist beugend!) ziemlich servil behauptet, in jeder Religion manifestiere sich Gott, überall spreche der Heilige Geist. Somit wird da eine jede Religion und wie auch immer geartete (oder entartete) „religiöse“ Haltung ebenfalls von vorne herein als in sich gut, als gottwohlgefällig und wertvoll angesehen!
Somit leugnet sie aber die Einzigartigkeit der christlichen Offenbarungsreligion und widerspricht frontal der Lehre Jesu Christi, wie sie in der Heiligen Schrift und der gesamten kirchlichen Tradition überliefert worden ist. Vor allem aber schalten sie in ihrer demagogischen Verbohrtheit den gesunden Menschenverstand aus, mit dessen Hilfe ein jeder, der sich nur etwas im christlichen Glauben auskennt, selbst relativ leicht feststellen kann, dass sich das Christentum fundamental von allen anderen Religionen unterscheidet! Und dann ist es grob fahrlässig, (absichtlich?!) die teilweise fundamentalen inhaltlichen Widersprüche unter den verschiedenen Religionen zu ignorieren und die Wahrheit auf dem Altar der freimaurerisch-liberalen Ideologie zu opfern!
Somit schalten sowohl die heutigen liberalen Ideologen als auch die modernen religiösen Ökumeniker bewusst die Wahrheitsfrage aus und suchen somit auch nicht aufrichtig nach dem wahrhaftig einigenden geistigen Band unter den Völkern, welches letztendlich nur der wahre christliche, der katholische Glaube sein kann! Man kann nicht die verschiedenen Kulturen bzw. Religionen einfach so miteinander vermischen und meinen, das werde schon funktionieren. Denn wenn nicht hinreichend an Kompatibilität an geistigen Grundüberzeugungen (!) gegeben ist, scheitert das mit Gewalt herbeigeführte und die konkreten Realitäten missachtende Multi-Kulti-Experiment! Und es wird auch keine echte und die Völker des Erdkreises bereichernde Einheit geben, wenn „man der Wahrheit das Ohr verschließt und sich an Fabeln ergötzt“ (2 Tim 4,4).
Das Christentum überwindet einen jeglichen rassistischen Nationalismus. Da in der katholischen Kirche die Mitgliedschaft aller Gläubigen gleichwertig ist, darf es in ihr keinen Platz geben für überheblichkeitsbedingte Erhebung einer Sippe oder eines ihrer Teile über einen anderen. Denn Christus hat nicht für die einen mehr und für die anderen weniger oder überhaupt nicht gelitten, sondern „will (wie wir oben bereits erwähnt haben - Anm.), dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen“!
Dennoch darf in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden, dass ein jedes christlich-katholisches Volk ein Recht hat auf die Bewahrung der eigenen geistigen Identität! Es ist schlicht ein Unding, wenn bestimmte Kreise erwarten, ja in demagogischer Weise verlangen, dass ein Volk, welches katholische Glaubenswurzeln hat, diese seine geistige Grundlage aufgibt und sich im Namen des modernen Ökumenismus oder des heutigen Multi-Kulti-Wahnes mit nichtchristlichen Religionen oder auch Kulturen in der Weise „verbrüdert“, dass seine eigene Identität eliminiert werde. Zumal die katholische Moraltheologie stets gelehrt hat, dass es auch solche Werte gibt wie Familie, Vaterland, Heimat, von denen heute kaum jemand spricht, die aber sehr wohl wichtig sind für den Menschen, weil sie ihm ebenfalls in nicht zu vernachlässigendem Maße Geborgenheit und Stabilität vermitteln. Somit sind diese Werte auch durchaus schützenswert, für welche man bei deren Verteidigung (in Entsprechung zur Sittenlehre des Evangeliums) unter Umständen sogar mit dem Einsatz des eigene Lebens eintreten dürfe, ja müsse.
Und wenn heute der Blick der Katholiken Europas in die Zukunft berechtigterweise mit Sorge erfüllt ist, was die geistige Entwicklung ihrer ehemals christlichen Völker und Nationen angeht, dann dürfen und müssen sie sich umso mehr für die Rückkehr ihrer Landsleute zu den geistigen Wurzeln des Abendlandes, zum christlich-katholischen Glauben ihrer Väter, einsetzen und sich somit sowohl gegen die Ökumenismus-Tragödie als auch gegen die Multi-Kulti-Ideologie der Gegenwart und jüngsten Vergangenheit wenden. Aber auch da wird sich nur der als ein wahrer Christ und als ein vaterlandsliebender Patriot erweisen, wem es in erster Linie um die christliche Wahrheit, um den katholischen Glauben, um das ewige Heil der unsterblichen Seelen geht. Somit muss es auch da unbedingt um die Priorität des Glaubens vor allen anderen nationalistischen oder politischen Interessen gehen!
P. Eugen Rissling