Kreuz oder Halbmond?
■ Kürzlich bestieg ein glaubenstreuer katholischer Priester auf einer seiner pastoralen Reisen im Ausland das Flugzeug und nahm seinen Sitzplatz ein. Sofort ergab sich ein Gespräch mit seinen Sitznachbarn, einem etwas älteren Ehepaar. Und als dann diese Herrschaften ziemlich bald vernahmen, dass dieser Priester deswegen auf Reisen ist, um die Gläubigen in jenem Land im apostolisch überlieferten katholischen Glauben zu stärken und ihnen die hl. Messe und die Sakramente (nach dem “alten” Ritus) zu bringen, entstand sofort eine sehr kontroverse Diskussion über verschiedene Glaubensinhalte, wobei sich jene beiden Eheleute als eifrige Anhänger der Thesen von Hans Küng “outeten”.
So warfen sie eine ganze Reihe von heute weit verbreiteten populistischen Vorwürfen gegen die katholische Kirche teilweise sogar gänzlich undifferenziert in einen Topf, wie sie nämlich von den von antikatholischen, ja bisweilen antichristlichen Kreisen gelenkten Massenmedien weit verbreitet werden. Und die Frauen würden wegen ihrer Nicht-Zulassung zum Priestertum diskriminiert; und die arme “Pro familia”-Organisation werde (wegen der Ausstellung des Beratungsscheines, welcher nach deutschen Gesetzen zur Abtreibung berechtigt) sinngemäß kriminalisiert, wodurch ja den schwangeren Frauen eine wichtige Hilfe versagt bliebe; und die Wiederherstellung der Einheit unter allen Christen wolle man verhindern, weil man ja (von manchen Amtsträgern der Konzilskirche) bei den ökumenischen Gesprächen (immer noch) auf die katholische Lehre von der Transsubstantiation in der Eucharistie verweise (welche ja von Protestanten abgelehnt wird) usw.
Und als eine Art Ideal wurde dann von jenem Ehepaar unter Verweis auf konkrete “katholische” Pfarrer in ihrer Umgebung erklärt, dass man überhaupt nicht mehr von irgendwelchen Dogmen sprechen, sondern alles mehr oder weniger “menschlich” gestalten sollte! Als aber dann jener Priester z.B. im Hinblick auf die Abtreibung den Einwand brachte, dass es doch fundamental wichtig sei zu klären, ob es sich im Falle der Schwangerschaft bei der Leibesfrucht um ein menschliches Leben handele oder lediglich um einen “biologischen Klump”, meinte man, zuerst solle den Frauen geholfen werden und dann erst könne man grundsätzliche Fragen erörtern. Auf das Gegenargument des Priesters aber, dass den schwangeren Frauen selbstverständlich geholfen werden müsste, dass es aber doch eine ganze Reihe von Frauen gibt, die von niemand rechtzeitig auf den grundsätzlichen Wert des Lebens ihres Kindes hingewiesen wurden, weshalb sie dann nach der erfolgten Abtreibung enorme psychische Probleme bekamen, gab es als Reaktion nur eine schweigende Achselbewegung.
Das abschließende Argument jenes Ehepaares war dann aber, dass Europa ja durch den vordringenden Islam herausgefordert und gefährdet sei, weshalb ja die Sammlung der Kräfte aller Christen und deren Vereinigung im christlichen Glauben von entscheidender Bedeutung wäre. Und wenn die Christen eben nicht eins würden (und die Spaltung unter ihnen sinngemäß fortdauern sollte), dann würde es ihnen schon recht geschehen, wenn sie vom Islam überrollt und besiegt würden!
■ Nun, selbstverständlich stellt der Islam eine ernste und keinesfalls zu unterschätzende Gefahr für Europa dar! Denn die äußere physische Gewalt als Mittel der Missionierung gehörte von Anfang an (!) zu seinen festen Bestandteilen, was an der Geschichte des Islam sehr anschaulich gemacht werden kann. Das bedeutet nicht, dass jeder Moslem schon automatisch dadurch, dass er ein Moslem ist, ein gewaltbereiter Zeitgenosse oder ein potentieller Terrorist sei - das wollen wir so mitnichten behaupten. Dennoch ist festzustellen, dass die Gewaltanwendung, wenn sie nämlich zum Vorteil des Islam oder der moslemischen Gemeinschaft gereicht, dort in der Regel sehr leicht und sehr schnell “gutgeheißen” und als “gottwohlgefällig” erklärt werden kann.
Dass dieses Prinzip auch heute noch zu den Grundlagen des Islam gehört, ersieht man schon allein daraus, dass gegen einen Moslem, sollte er sich vom Islam etwa zum Christentum bekehren, eine so genannte “Fatwa” (ein islamisch verbindliches Rechts-Gutachten) ausgesprochen wird, was so viel bedeutet, dass er für ein solches Abkehren vom Islam mit dem Tod zu bestrafen sei. Und wer von den Moslems regt sich dagegen auf und fordert energisch die Abschaffung dieser islamischen Gesetzesregelung?
“Londoner Vikaren wird empfohlen, sich in der Öffentlichkeit nicht mehr erkennbar als Priester zu bewegen. Zu groß ist die Gefahr, dass sie von Andersgläubigen zusammen geschlagen werden. Im Internet fordern Muslime in Deutschland, das Ehe- und Zivilrecht an die ‘Erfordernisse des Islam’ anzupassen - Polygamie eingeschlossen. In den Niederlanden schaffen Banken Sparschweine ab, weil sie mit der multikulturellen Gesellschaft nicht länger zu vereinbaren seien. Schweine gelten im Islam als ‘unreine’ Tiere. Man gibt offen zu, dass die eigene Kultur aufgegeben werden muss, weil das den zuwandernden Moslems besser gefällt.” (“Zukunft CH”, Nr. 1, S. 6.) Dies ist nur eine sehr kurze Auflistung der Indizien für das Vordringen des Islam in Europa.
Dabei gibt man heute ebenfalls offen zu, dass in einigen europäischen Großstädten in jenen Bezirken, die mehrheitlich von Moslems bewohnt werden, die Geltung der entsprechenden Landesgesetze praktisch aufgehoben worden ist und statt dessen bereits nach dem islamischen Recht (der Scharia) gelebt ...und rechtgesprochen wird! Und gefällt den Vertretern islamischer Vereine etwas nicht, appellieren sie sofort an das Prinzip der Gleichberechtigung und Religionsfreiheit oder rufen laut, sie würden sich entweder in ihrem Stolz oder in ihrem Glauben verletzt fühlen. Und in der Regel gibt man ihnen dann seitens der Politik oder Gesellschaft sofort nach...
Vielaussagend ist in diesem Zusammenhang auch eine Äußerung des ehemaligen türkischen Ministerpräsidenten Erbakan, der am 15. April 2001 in einer Rede in Hagen, Deutschland sagte: “Die Europäer glauben, dass die Muslime nur zum Geldverdienen nach Europa gekommen sind. Aber Allah hat einen anderen Plan.” (“Zukunft CH”, Nr. 1, S. 6.)
Gibt es denn in der Zwischenzeit darüber hinaus nicht schon eine ganze Reihe von Fällen, in welchen westliche Verantwortliche in Politik, Gesellschaft und den offiziellen “Kirchen” durch den so genannten “vorauseilenden Gehorsam” eventuellen moslemischen Forderungen gegenüber berühmt-berüchtigte Schlagzeilen gemacht haben? Noch bevor also bestimmte moslemische Verbände überhaupt ein Wort zu dies oder jenem gesagt haben konnten, hat man sein eigenes Verhalten deren potentiellen Forderungen angepasst. Ist das alles nicht beschämend?
Aber auf der anderen Seite besteht ja das Problem gerade darin, dass solche Forderungen der Moslems oft auch von Drohungen, physische Gewalt anzuwenden, begleitet werden, wie die Erfahrung zeigt...
■ Ja, würde es Einigkeit unter den Christen geben, würden sie wirklich eins sein, wäre dies an sich sicher eine große Hilfe auf dem Weg der Bewahrung der christlichen Identität in Europa. Aber was bzw. wer hat denn diese christliche Identität Europas zerstört, bevor der Islam überhaupt die Chance bekommen hat, in Europa wie auch immer Fuß zu fassen? War dies denn nicht gerade jener Ungeist, der Liberalismus, Modernismus, moralischer wie dogmatischer Relativismus heißt oder wie auch sonst die einzelnen Schlagwörter und populistischen Parolen der liberalen Kreise und der kirchlichen “Neuerer” lauten? Haben denn nicht gerade diese Herrschaften, zu welchen an forderster Front auch und gerade Hans Küng gehört, praktisch alles in Frage gestellt, relativiert und geleugnet, was seit jeher zum christlich-katholischen Glaubensgut zählte, ...und gerade auf diese Weise federführend die christliche Identität Europas vernichtet?
Denn wenn Jesus Christus (ausdrücklich oder faktisch) die Gottheit abgesprochen wird (so z.B. H. Küng), wenn es weitestgehend keine Dogmen mehr geben dürfe (welche ja nach katholischem Verständnis klare und unmissverständliche Glaubensaussagen darstellen!), wenn moralische Grundsätze zu relativieren und somit der Lächerlichkeit preiszugegeben sind, dann macht man aus dem Christentum eine so genannte Wischi-Waschi-Religion, in welcher alles nur relativ und verschwommen und nichts genau und absolut gilt. Dann ist eine solche Religion sowohl in den Augen ihrer Anhänger als auch der Außenstehenden auch fast nichts mehr wert, weil sie ja in das Belieben des einzelnen Menschen gestellt wird und sich somit als ein reines Menschenwerk präsentiert. Dann schätzt man sie auch nicht mehr wirklich und sieht auch keinen hinreichenden Grund, sie unbedingt bewahren und beschützen zu sollen! Infolgedessen verliert man dann auch den Blick dafür, woher bzw. aus welcher Richtung die Gefahr für den gesunden Glauben und die guten Sitten naht, ...und schläft geistig ein!
Kann man denn mit diesen Worten nicht in aller Kürze den traurigen Zustand des gegenwärtigen offiziellen Christentums mehr oder weniger zutreffend beschreiben? Anscheinend verlor man in Europa in Politik, Gesellschaft und den offiziell anerkannten “Kirchen” bereits seit mehreren Jahrzehnten sowohl das Bewusstsein dafür, dass das bisher Erreichte bei fehlender Achtsamkeit auch verloren gehen könne, als auch den ausdrücklichen Willen, Europa solle bei dem sonstigen Nett-Und-Freundlich-Sein zu den anderen unbedingt auch seine christliche Identität bewahren!
Nein, in gewisser Weise stellt letztendlich nicht der Islam die eigentliche Gefahr für den europäischen Kontinent dar, sondern dessen eigener geistiger Schlaf, dessen allzu bereitwillige Zuwendung an (liberal-freimaurerische) Geister, die bereits seit der Französischen Revolution herbeigerufen und heute immer mehr in höchsten Tönen angepriesen werden. Auf diese Weise hat man den wahren und lebendigen Gott, der sich uns in unserem göttlichen Erlöser Jesus Christus offenbarte, letzten Endes verneint und sich von Ihm abgewandt. Auf diese Weise hat man sich den verschiedenen Götzen der westlich orientierten Spaß-, Konsum- und Lustgesellschaft zugewandt, in welchem Gewand auch immer sich jene im einzelnen präsentieren mögen. Auf diese Weise hat man die wahre katholische Kirche als eine große und für jedermann gut sichtbare Institution zerstört und authentische christlich-katholische Glaubensinhalte durch modernistisch-liberale Pseudoweisheiten ersetzt. Auf diese Weise hat man seine eigenen christlichen Wurzeln verraten und erst den Boden für das Eindringen und die bereits jetzt schon sichtbare aggressive Verbreitung des Islams in Europa bereitet...!
Überdeutlich erkennt man diese Zusammenhänge zum Beispiel an den dramatischen Folgen der sexuellen Revolution, welche sich in Europa verstärkt seit der zweiten Hälfte der 1960-er Jahre abgespielt hat. Weil seit dieser Zeit die Zahl der Geburten bei den Christen und Europäern deutlich zurückgegangen ist, nimmt der Anteil der moslemischen Bevölkerung (wegen deren viel höheren Geburtenrate) in vielen europäischen Ländern überproportional stark zu. Bereits jetzt schon stellt die Zahl der z.B. in Brüssel neugeborenen Kinder aus moslemischen Familien über die Hälfte aller dort Neugeborenen dar! Ähnliche alarmierende Entwicklungen sind in vielen anderen Städten und Gegenden Europas festzustellen.
So rächt sich eben die Sünde eines Volkes im Laufe der Zeit an ihm selbst, so legen wir uns als Gemeinschaft in gewisser Weise selbst die Schlinge um den Hals... Der Islam nutzt sogesehen nur unsere eigene katastrophale (Glaubens)Schwäche aus, die wir dadurch verursachen, dass wir den wahren Gott entweder fortdauernd vernachlässigen oder sogar ausdrücklich verleugnen! Denn wären wir im christlichen Glauben stark und wachsam gewesen, hätten wir als Gemeinschaft die heraufkommende Gefahr sicherlich früher gesehen und dann auch rechtzeitig entsprechende Schritte unternommen bzw. Maßnahmen ergriffen (auch politischer Art!), um Europas christliches Gesicht und Überzeugung zu erhalten.
So aber fördern wir nur weiterhin den raschen und energischen Vormarsch des Islam in unseren Ländern. Denn wie ist denn sonst z.B. die Verhaltensweise eines Benedikt XVI. zu bewerten, der dem Islam praktisch unermüdlich den Hof macht und vor ihm ständig nur den Hut zieht? (Vgl. dazu “Die ‘Boomerang’-Erfahrung des Vatikan - Joseph Ratzinger und der Islam” in “Beiträge”/70, S. 7-11 bzw. in unseren Internet-Veröffentlichungen.) Wie soll man denn dem Islam bzw. auf seine Herausforderung eine sinnvolle und vernünftige Antwort geben, wenn man nicht ganzheitlich (in Wort und der entsprechenden Tat!) von der Gottheit Jesu Christi überzeugt ist und diese dann bei entsprechenden Anlässen nicht auch und gerade vor den Moslems freimütig bezeugt? Aber wie soll denn auf der anderen Seite die Politik überhaupt angemessen auf den Islam reagieren, wenn da die etablierten “Kirchen” selbst kläglich versagen und somit nicht nur mit keinem guten Beispiel vorangehen, sondern sich den westlich-liberalen Geist selbst auf die Fahnen geschrieben haben?
■ Unsere Antwort auf die Gefahr der aufkommenden Islamisierung kann somit zunächst nur in der eingehenden und ernsthaften Besinnung auf die christlichen Wurzeln Europas und den katholischen Glauben aller Jahrhunderte bestehen! Denn erst wenn Europa mehrheitlich die feste und unerschütterliche Überzeugung zurückgewinnt, dass es ohne Jesus Christus “kein Heil” gibt (vgl. Apg 4,12), dass Er der einzige Erlöser des Menschengeschlechtes ist und die entscheidende moralische Richtschnur darstellt, ist Hilfe in Sicht.
Denn die Moslems, die im Lauf des letzten halben Jahrhunderts nach Europa eingewandert sind, mussten doch ebenfalls feststellen, dass dieser Kontinent keinen echten Glauben und keine nennenswerten moralischen Überzeugungen (mehr) besitzt. Ihnen ist sicherlich ebenfalls aufgefallen, dass die Europäer ihren Glauben, das Christentum, zunächst selbst ent-sakralisiert und dann auch noch zu einer rein menschlichen Weltanschauung degradiert haben, in welcher letztendlich der Mensch und eben nicht Gott im Mittelpunkt steht. Zumal sich Gott uns in Jesus Christus selbst offenbarte und wegen Seiner Absolutheit sozusagen "unantastbar" heilig ist!
Wenn aber der “Glaube”, in welchem vom Menschen alles relativiert und nach eigenen Kriterien uminterpretiert werden kann, überwiegend darin besteht, ein bisschen Soziologie, Politik und praktisch atheistische Humanistik zu betreiben, wird bzw. bleibt er wohl für einen jeden Menschen, der sich auf der Suche nach klaren und unmissverständlichen Glaubensaussagen befindet bzw. in sich ein wie auch immer geartetes Empfinden für das Heilige und vom Menschen eben nicht Manipulierbare bewahren konnte, sozusagen völlig “unattraktiv” und uninteressant. Im Gegenteil, einen solchen “Glauben” empfindet man sogar als abstoßend!
Ebenfalls ist seitens vieler der praktizierenden Moslems der Vorwurf an den heutigen (ehemals christlichen) Westen zu vernehmen, dass er moralisch verweichlicht sei. Wie sollen wir dem an sich widersprechen? Das bedeutet nicht, dass wir behaupten wollten, der Islam besitze eine vorbildliche Morallehre. Nein, im Gegenteil, eine ganze Reihe seiner diesbezüglichen Ansichten und Lehren ist vom Standpunkt des authentischen Christentums aus gesehen eindeutig, unbedingt und entschieden abzulehnen! Aber dennoch besitzt der Islam gewisse Prinzipien, an welchen nicht gerüttelt werden darf, wobei das einzige Prinzip des heutigen “aufgeklärten” Westens in seiner grundsätzlichen moralischen Prinzipienlosigkeit zu bestehen scheint.
Worum es uns hiermit geht, können wir am folgenden Beispiel sehen. Wir im Westen fühlen uns doch ziemlich oft abgestoßen von der Tatsache, dass eine Muslima nach weit verbreiteter islamischer Praxis in der Öffentlichkeit wenigstens mit einem Kopftuch bedeckt sein muss, wobei sie in einer Reihe von moslemischen Ländern sogar gänzlich verhüllt zu sein hat. Sicherlich ist das sehr befremdend. Denn wenn die Frau nur verschleiert aus dem Haus zu gehen habe und bisweilen nicht einmal ihre Hand frei gesehen werden dürfe (daher das Tragen entsprechender Handschuhe), dann wird sie in entsprechenden Schichten offenkundig und zuvörderst als ein Wesen definiert, auf welches der Begriff “Sexobjekt” wohl sehr nahe kommt.
Was aber bietet der Westen in dieser Hinsicht statt dessen an? Stellt denn die schreckliche sexuelle Freizügigkeit, die er seit Jahrzehnten durch seine sämtlichen Massenmedien auf die massivste Weise propagiert und besonders der leicht verführbaren jungen Generation als den Inbegriff des Glückes anpreist, eine echte und wirkliche Alternative dazu dar? Denn was da in Zeitschriften, Rundfunk und Fernsehen oder auch in der Mode als angeblich höchst erstrebenswerte Ideale unter die Leute gebracht wird, kann man viel zu oft leider nicht anders als entweder mit den Worten “Sodoma und Gomorra” oder “kompletter Sittenverfall” umschreiben! Sieht man denn durch diese Art der so genannten “Entkleidungsmentalität” die Frau als solche nicht ebenfalls als ein reines Sexobjekt an (und degradiert sie in ihrer gottgegebenen Würde!), welches eben entweder zur Steigerung der sündhaften Lust oder auch “nur” des finanziellen Umsatzes (Werbung) herhalten soll? Und welcher westlicher Politiker oder liberaler Menschenrechtler regt sich gegen diese Art der Frauendiskriminierung auf?
Nein, erst wenn der Westen wieder lernt, Gott insofern großzuschreiben, dass er vor Jesus Christus als dem göttlichen Erlöser und einzigen Heiland aller Menschen das Knie beugt und Seinen sittlichen Geboten Folge leistet, wird er (wie in vergangenen Zeiten) wieder sowohl den christlich-katholischen Glauben zu schätzen als auch seinen geistigen Blick auch für die aufkommenden Gefahren zu schärfen wissen. Dann wird er auch alles Menschenmögliche tun (in Entsprechung zum Evangelium Christi!), dass nicht nur Europa (in seinem Kern) unbedingt christlich bleibt, sondern dass auch den anderen Völkern, die den Namen Christi noch nicht kennen (und vielleicht gerade nach Europa kommen), die Herrlichkeit der Kinder Gottes vorgelebt wird! Und erst das wird dann auch und gerade auf die Menschen moslemischen Glaubens hoffentlich einen tiefen Eindruck machen und sie für das wahre und beseligende Licht Christi ansprechen!
P. Eugen Rissling
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