Wer spricht über diesen Missbrauch?
Es gibt einen Missbrauch durch sogenannte „Diener der Kirche“, der heute weiter verbreitet und oft noch schlimmer ist als die jüngst so häufig diskutierten Missbrauchsfälle: Die Zerstörung von Glaube, Hoffnung und Liebe unter dem Schein von „Religion“!
Wir veröffentlichen auszugsweise einen erschütternden Brief einer 15-jährigen Schülerin über den Missbrauch des Religionsunterrichts, gerichtet an „ihren Heimatbischof“ und an „Weihbischof Laun von Salzburg“. Letzterer veröffentlichte ihn im Juli (http://www.kath.net), u.a. mit dem Kommentar: „Der Gemeinde in Pergamon (Off 2:14-16) hält Gott ihr Dulden von Irrlehren vor und warnt sie! Uns wird der Herr das Dulden vieler anderer Irrlehren vorhalten als den Christen von Pergamon, aber auch uns wird Er zur Rechenschaft ziehen, wenn wir nicht einmal das tun, was möglich wäre.“
Letztlich wäre es gerade die Aufgabe der Hirten, hier einzuschreiten! Wie viele Seelen leiden oder gehen gar zu Grunde durch die Duldung von Irrlehrern! Der Bericht ist symptomatisch für den Zustand des Glaubens in „katholischen“ Institutionen, was durch viele Leserbriefe bestätigt wird!
Der Bericht der Schülerin zeigt aber auch, wie sehr eine wahrhaft liebende Seele unter dem Unglauben und der Zurückweisung der Liebe Christi leidet und leiden muss. Wie wenig wahre Liebe dort vorhanden ist, wo alles toleriert, nur der apostolische Glaube mit finsterer Unduldsamkeit verfolgt wird, obwohl nur er uns die wahre Liebe, die Liebe Christi, lehren und leben lassen kann! Dasselbe wäre zu sagen im Hinblick auf die Ausgrenzung und Verfolgung des apostolischen Glaubens und der apostolischen Liturgie, wie wir sie - zeitgleich mit der geduldeten und praktizierten Zerstörung des Glaubens in der „Theologie“ - im Namen eines falschen „Gehorsams“ und von falschen „Hirten“ - seit fünf Jahrzehnten erleben müssen!
Hier nun ein Auszug aus dem Text:
“…Wenn das Böse von oben her befohlen wird, was können wir tun? Schweigen, damit uns nichts geschieht? Aber ich sage Ihnen, das ist der falsche Weg, Schweigen und Angst haben.
Hoffe auf den Herrn und sei STARK! Auch wenn es nicht immer leicht fällt, Tränen, Kopfschmerzen, den Titel der Außenseiterin in der Klasse und Sonstiges kostet! Jesus hat sein Leben für uns hingegeben, unter qualvollen Leiden. Da ist mein kleines Leiden ein Klacks dagegen.
Ich möchte … kurz einige Situationen aus meinem Leben erzählen, also, wie es mir so tagtäglich an einem Gymnasium in einer fünften Klasse (neunte Schulstufe, Anm.) geht.
Wir sind einundzwanzig … Und von den zwanzig ‚verirren’ sich vielleicht drei oder vier mehr als zwei Mal im Jahr in die Kirche, wie unser Religionslehrer so schön sagte! Jeden Tag wappne ich mich mit Gebet in der Früh für den Kampf, ja, ein wahrhaftiger Kampf ist das Schülerleben eines katholischen Schülers!
Ich weiß nicht recht, wo ich anfangen soll. Meine Eltern und ich experimentierten mit Esoterik… Aber dann fand meine Mama mit Hilfe einer barmherzigen Schwester den Weg zu Gott... Wir spürten, dass Gott REAL ist!
Und jetzt bin ich da, versuche, in, mit und für Jesus zu leben: natürlich habe auch ich den Moment der „Entscheidung“ erlebt, ob ich nun meinen weiteren Weg mit oder ohne Jesus gehen will; ich habe JA! gesagt!!.
Also gut, zuerst ein paar Fakten über die Schule. Ich glaube, fast mehr als die Hälfte der Lehrer sind entweder aus der Kirche ausgetreten oder haben mit ihr nur noch wenig am Hut. Einmal habe ich eine ältere Lehrerin in der Kirche gesehen, und sie fand das höchst erstaunlich, dass ich allein noch in die Kirche gehe! Da frage ich mich: Ist das normal, Bin ICH normal, was ist für die heutige Welt normal? Was machen die Jugendlichen meines Alters? Saufen gehört zu den kleinsten Sachen, glaube ich.
Jetzt möchte ich Ihnen von ein paar Situationen erzählen, in denen ich sehr gelitten habe. Vor allem, weil ich ja so ungebildet bin, nicht gerade gut im debattieren! Das einzige, was ich wirklich kann, ist zu versuchen, Jesus mit meinem ganzen Herzen zu lieben und ihm mein Wesen zu schenken, mit allen Schwächen und Fehlern.
Einmal nahmen wir in Geographie das Thema ‚Frauen’ durch. Die Lehrerin fragte uns, wo wir Frauen denn noch benachteiligt seien, außer im Berufsleben. Stille. Da schrie sie (wirklich, sie schrie): Na denkts einmal nach! Die katholische Kirche ist der größte Frauenfeind überhaupt!
Zustimmendes Murmeln in der Klasse (Aha, ach ja, genau, stimmt)… und ich dachte mir: Was? Bitte? ICH bin ein wahres Mitglied dieser so ‚Frauen-feindlichen Institution’ und komme mir überhaupt nicht benachteiligt vor! Im Gegenteil! Ich fühle mich unendlich geliebt!!!!!
Ein anderes Mal tauchte die Frage auf, warum so viele aus der Kirche austreten? Kirchensteuer, langweilig? Wieder Stille...
Da rief unsere Lehrerin: ‚Na, denkts doch mal an das Wort konservativ. Also, ist das nicht konservativ, wenn ich nach einer Scheidung exkommuniziert werde?’ Ich war wahrscheinlich die einzige, die sich gedacht hat: Nein. Das hat ja alles einen Sinn.
Jetzt möchte ich Ihnen erzählen, was uns im ‚Religionsunterricht’ so alles beigebracht wird. Meiner Meinung nach ist es eine Schande, so ein Spektakel überhaupt noch Religionsunterricht zu nennen, noch dazu römisch-katholisch!! Wir haben ein Buch, in dem wir von der Kirche wenig bis fast nichts lernen. Die meiste Zeit lernt man entweder über andere Religionen oder über Ökumene, aber dabei kommt der katholische Glaube gar nicht vor!
Nun ja, aber das wichtigste und, das Einflussreichste ist der Lehrer! Darf ich ihnen kurz erzählen, was für mich die Religionsstunden bedeuten?
Also: Einmal hätten wir die anerkannten Religionsgemeinschaften in Österreich in Gruppen ausarbeiten müssen. Ich weiß nicht mehr, ob die katholische Kirche dabeistand, aber ein Mitschüler fragte: ‚Herr Professor, dürfen wir die katholische Kirche auch machen?’ Ich freute mich unbeschreiblich! Einer interessierte sich doch dafür! Doch die Antwort unseres Lehrers schockierte mich: ‚Hmmm, nein… nein, da kennen wir uns eh aus, das brauchen wir nicht noch einmal, das ist so viel Zeit.’ Da reichte es mir, und ich sagte: ‚Entschuldigen Sie, Herr Professor: Wenn eine Gruppe den Islam in 10 min. machen kann, wird jemand auch die katholische Kirche in kurzer Zeit erklären können!’ Bei mir dachte ich, beim Loretto-Gebetskreis kann man in 90 Sekunden erklären, warum man glaubt, da gibt es am Anfang immer ein 90 Sekunden-Zeugnis.
Er gab sich geschlagen und versuchte sich herauszureden, aber dann kam das Thema Haiti. Der Lehrer legte eine ‚Gedenkminute’ ein, wäre aber nie auf die Idee gekommen, ein Stück Rosenkranz, nur ein Ave Maria oder Vaterunser zu beten. Überhaupt beten oder singen wir nie in Religion.
Einmal haben wir meditiert oder Atemübungen gemacht, einmal wollte er auch Qui Gong oder Tai Chi oder so was machen. Ich habe nie mitgemacht. Natürlich diskutierten wir über Haiti, und er zitierte gerne die Zeitungstitelseite auf der es hieß: ‚Jetzt kann auch ich nicht mehr glauben’.
Ich wollte so gerne einmal mit dem Lehrer reden, ihm sagen, wie schlecht es mir nach jeder Religionsstunde geht, wie traurig und niedergeschlagen ich bin! Er redet von Gott, als wäre er ein entfernter Gegenstand, der großteils grausam ist und der uns das Leben schwermachen will! Ich meine, ich kann seine Ansichten nicht ändern und es steht mir auch nicht zu, ihn deshalb zu verurteilen, doch das schlimmste ist: Er LEHRT die Schüler, die sowieso nichts von der Kirche mitbekommen und dann nur das Schlechte in Erinnerung behalten!
Und weiter: Wir hatten eine Besprechungsstunde wegen den Priestern, die Kinder missbraucht haben. Wir durften alle einen Zettel schreiben, und ich dachte mir: Endlich! Ich kann mich dazu äußern, ohne gedemütigt zu werden! Denn, dass die halbe Klasse so wenig wie möglich mit mir zu tun haben will, lässt mich natürlich nicht kalt.
Ich schrieb, dass das natürlich eine große Tragödie ist, und dass ich das überhaupt nicht in Ordnung finde. Aber, jetzt kann man doch nicht hergehen und von einem auf alle schließen! In den Augen meiner Klassenkameraden sind jetzt alle Priester Kinderschänder! Die Kirche ist BÖSE! Ich könnte mir jedes Mal die Augen ausweinen, so sehr schmerzt mich das! Und nicht nur, dass es mir in der Schule schlecht geht, ich nehme die Trauer und die schlechte Laune ja mit nach Hause und lebe ja dort weiter! Mein ganzer Tag vergeht nur, indem ich krampfhaft überlege, was ich denn tun könnte!
Doch was vermag so ein kleiner Wurm wie ich gegen so viele, die viel mehr geachtet sind? Ich stehe alleine in einer Schule, in der ich keinen kenne, der vielleicht eine Jugendbewegung wie Loretto oder Totus Tuus kennt, oder den ich vielleicht schon öfters in der Kirche gesehen habe.
Unser Religionslehrer ist geschieden, er scheint die Sakramente nicht so ernst zu nehmen, er kritisiert die Kirche statt sie uns verständlich zu machen – und dennoch DARF er Religion unterrichten? Ich verstehe das nicht! Wo sind da die klaren Vorschriften?
Ein röm. katholischer Religionslehrer sollte wirklich katholisch sein und FÜR die Kirche reden!
Viele haben auf die Zettel Sachen draufgeschrieben wie: ‚Sollen die Pfarrer halt Selbstbefriedigung machen’ oder, ‚Wie kann Gott das zulassen’, oder, noch schlimmer: ‚Das Zölibat gehört abgeschafft!’ Zu meinem großen Entsetzen, hat unser Lehrer all das befürwortet!
Er hat gesagt: ‚Selbstbefriedigung könnte eine Lösung sein’ und ‚Es sollte jeder entscheiden können, ob er heiraten will oder nicht!’ Dazu kann ich nur sagen: So etwas Unchristliches überhaupt habe ich schon lange und von niemandem gehört! Der Mensch ist als MANN und FRAU geschaffen worden, und sie sind für die Liebe zueinander bestimmt! Während Selbstbefriedigung eine Befriedigung des Egobedürfnisses ist!
Und der Zölibat ist eine der schönsten Sachen, rein und heilig! Ich kann nur beten und hoffen, dass er nicht abgeschafft wird, wie in der Klasse jetzt diskutiert wird: ‚Jaja, das schaffen die im Vatikan eh bald ab’.
Ist es schon so weit? Dass WIR Christen uns selbst beschmutzen, damit ungläubige Leute wie diese wieder in die Kirche kommen? Soll ich ihnen meine persönliche Meinung sagen, lieber Leser? Die Kirche wird nur von denen beschimpft, die sie am wenigsten kennen. Die wirklichen Katholiken haben ja kaum etwas oder nichts auszusetzen! Aber diese ‚Besserwisser’ wollen sich nichts erklären lassen, und verunreinigen nur unser Heiligtum! Manchmal denke ich: Sollen die doch ihre eigene Kirche gründen! Was übrig bleibt, ist dann reiner Wein.
Zurück zum Religionslehrer. Ich konnte mir sein „Wie kann Gott so etwas zulassen?“ nicht mehr anhören. Ich zeigte auf und sagte: ‚Herr Professor, wir Menschen haben von Gott den freien Willen geschenkt bekommen und so haben wir auch eine gewisse Verantwortung!’ Der Herr Lehrer hielt kurz inne, und entschuldigte seine vorherigen Worte mit einem: ‚Jaja, genau der Meinung bin ich auch!’ – Ich hätte heulen können vor Wut! Vor allem, weil er genau in der nächsten Stunde wieder gesagt hat: Wie Gott das zulassen kann, ist unerklärlich.
Überhaupt ist es in der Schule in letzter Zeit so, dass ich mich wirklich schon fürchten muss, wenn das Thema ‚Kirche und Glaube’ auftaucht! Ja! Ich FÜRCHTE mich! Weil dann immer nur geschimpft wird und ich fast gar nichts ausrichten kann, außer vielleicht mit einem ins Gespräch zu kommen, der ein bisschen interessiert ist und meine Antworten logisch findet.
Nun möchte ich zu den letzten, und fast auch schlimmsten Themen kommen: Die Sakramente, Homosexualität, Scheidungen und der Papst.
Wir nahmen einmal die Sakramente durch, besonders eingehen möchte ich auf die Eucharistie, das meine Gruppe bekam! Endlich etwas richtig Katholisches! Ich suchte den ganzen Nachmittag Bilder, und druckte auch etwas über das Wunder von Lanciano aus.
Ich erklärte auch meiner Freundin, was sie sagen sollte. Sie hat keine Ahnung, was die Eucharistie überhaupt ist, woher denn auch! Es kam der Tag der ‚Präsentation’! Ich freute mich schon darauf, meinen Mitschülern etwas mitzugeben, doch da sagte der Lehrer auf einmal: ‚Das mit der Hostie muss man sich bildlich vorstellen. Also, das braucht man nicht so ernst nehmen, wie die streng Katholischen es tun, ja, das heißt jetzt nicht, dass bei der Wandlung etwas verwandelt wird, das ist nur ein Symbol, und wie beim telefonieren. Der andere ist da, aber nicht wirklich.’ Das versetzte mir den größten Stich. Was? Was lehrt denn die katholische Kirche?? ICH glaube, dass das wahrhaftig Jesu Herz ist!
Eine seiner weiteren Bemerkungen war: Nur die Ursakramente sind ‚wirklich wichtig’! Wörtlich: ‚Priester wird eh fast keiner, zur Beichte gehen wir auch nicht so oft, naja, Krankensalbung, ist halt das, was man ganz zum Schluss bekommt, und die Ehe wird oft geschieden.’
Für mich brach wirklich eine Welt zusammen. Ich meine, wer kann schon ruhig bleiben, wenn sein allerbester Freund von allen bespuckt, miss- interpretiert und beschimpft wird? Ich nicht!
Dann kam die nächste Stunde. Ich kann Ihnen nicht beschreiben, was das für Schmerzen waren! Es ist, als ob man von einem zum anderen geschubst würde und nie gibt es Ruhe! Jeder Tag ist für mich ein Kampf, Jede Religionsstunde macht mich noch trauriger und verzweifelter. Hört denn keiner mein Rufen? Hilft mir denn niemand? Erkennt niemand die Gefahr, dass alle meine Mitschüler die gleiche Einstellung der Kirche gegenüber bekommen? Bin ich die einzige, die den Religionsunterricht unwürdig findet?!
Nach Meinung des Lehrers sollte der Zölibat abgeschafft werden. Er sagte, der Papst verbietet die Verhütung, also auch Kondome und das, obwohl Kondome ein Mittel gegen Aids wären! Nach Meinung des Lehrers sollte der Zölibat abgeschafft werden. Doch nicht nur das: Er behauptet, die Kirche sei ‚verstockt’ wenn es um das Thema Sexualität geht und das ginge auf Augustinus zurück. Aber ich zeigte auf, bereute es aber sofort wieder, aber ich sagte: Das hätte ich noch nie gehört, überall sei nur gut von der Sexualität geredet worden! Er erwiderte, dass die Kirche schon noch altmodisch in einigen Punkten sei wie zum Beispiel bezüglich der Homosexualität.
Ich dachte, ich hör nicht recht. Meine Antwort darauf war: In der Bibel steht: ‚Du sollt mit einem Mann keinen geschlechtlichen Verkehr haben wie mit einer Frau, es wäre ein Greuel.’ Darauf der Lehrer: ‚Ja schon, aber dann müsste man auch wörtlich nehmen, dass man die Frau bei Ehebruch steinigen muss!’
Ich hatte keine Antwort darauf. Ich konnte nicht mehr. Ich sah ihn an, und er mich. Wie zwei Krieger. Ich meine, ich habe nicht gestritten, ich würde ihn nie beleidigen, doch wir spürten, dass er sich mit meiner Ansicht nicht zufrieden geben wollte und ich mich seiner nie im Leben anschließen würde!
… Wie gerne würde ich nur EINMAL einen Unterricht haben, in dem etwas gelehrt und erklärt wird, in dem uns Gott näher gebracht wird! Ich würde dafür auch eine Woche fasten.
So geht es mir Tag für Tag. Religionsstunde für Religionsstunde. Ich würde mich so gerne verstecken, dem entrinnen, aber es geht nicht, und ich kann es nicht ändern!
Hier beende ich meinen Brief. Ich kann all meine Tränen, meine Trauer und meine Verzweiflung nicht ausdrücken. Ich glaube, das schlimmste ist: Ich muss immer aufpassen, dass ich nicht anfange zu denken wie sie.“
Der Fall ist sicher kein Einzelfall, sondern eher Beispiel für die Regel, was viele Leserzuschriften bestätigen. Deshalb haben wir den Bericht auch relativ ausführlich wiedergegeben, weil nur so ein wirklichkeitsgetreues Bild möglich ist. Ähnliches spielt sich – wie wir alle wissen - auch in der Verkündigung in vielen „Gottesdiensten“ und Kirchen ab.
Viele Gläubige wissen wenig, leiden aber trotzdem unter der heutigen Situation. Schließen wir alle mit ihren geistlichen Nöten in unser Gebet mit ein. Vor allem aber beten wir für die katholische Kirche als solche in dieser Zeit der Not!
Der liebe Gott wird unser Flehen erhören! Wenn wir diese Not in der rechten Weise tragen, kann sie auch zur Gnade werden, in der wir immer mehr schätzen und lieben lernen, was uns genommen ist, und was uns sonst vielleicht gleichgültig und oberflächlich gelassen hätte, wenn wir alles ohne Kampf und Sorge geschenkt bekommen hätten!
Thomas Ehrenberger
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