Die Botschaft Mariens in Fatima
Opfert euch für die Sünder und sagt oft, besonders aber, wenn ihr ein Opfer bringt: O Jesus, aus Liebe zu Dir und für die Bekehrung der Sünder, als Genugtuung für die Beleidigungen, die dem Unbefleckten Herzen Mariens zugefügt werden" (13. Juli 1917). "Ihr habt die Hölle gesehen, auf welche die armen Seelen zugehen. Um sie zu retten, will der Herr die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen in der Welt einführen. Wenn man das tut, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet und der Friede wird kommen... Aber wenn man nicht aufhört, den Herrn zu beleidigen, wird nicht lange Zeit vergehen, bis ein neuer, noch schlimmerer, beginnt. Es wird während des Pontifikates Pius XI. geschehen: Wenn ihr dann eines Nachts ein unbekanntes Licht sehen werdet (vom 24. zum 25. Januar war in ganz Europa bis nach Nordafrika ein außergewöhnliches Nordlicht zu beobachten, Anm.), so wisset, es ist das Zeichen von Gott, dass die Bestrafung der Welt für ihre vielen Verbrechen nahe ist: Krieg, Hungersnot und Verfolgungen der Kirche und des Heiligen Vaters. Um das zu verhindern, will ich bitten, Russland meinem Unbefleckten Herzen zu weihen und die Sühnekommunion am ersten Samstag des Monats einzuführen. Wenn man meine Bitten erfüllt, wird Russland sich bekehren und es wird Friede sein. Wenn nicht, so wird es seine Irrtümer in der Welt verbreiten, Kriege und Verfolgungen der Kirche hervorrufen; die Guten werden gemartert werfen, der Heilige Vater wird viel zu leiden haben; mehrere Nationen werden vernichtet werden. (Hier folgte der dritte Teil des Geheimnisses. Das im Juni 2000 vom Vatikan veröffentlichte "3. Geheimnis" enthält allerdings nur Bilder, aber keine Worte, Anm.) Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren, der Heilige Vater wird mir Russland weihen, das sich bekehren wird, und der Welt wird einige Zeit des Friedens geschenkt werden. In Portugal wird das Dogma des Glaubens immer bewahrt bleiben" (13. Juli 1917).
O Mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle; führe alle Seelen in den Himmel, und hilf jenen, die es am nötigsten haben" (13. Juli 1917). Weiht euch meinem Unbefleckten Herzen! Haltet die Sühnekommunion am ersten Samstag des Monats! "Ich meinerseits verspreche all jenen, die am ersten Samstag von fünf aufeinander folgenden Monaten beichten, kommunizieren, den Rosenkranz beten und mir während fünfzehn Minuten Gesellschaft leisten, indem sie die Rosenkranzgeheimnisse betrachten, in der Absicht, mir Genugtuung zu leisten, in der Todesstunde mit den nötigen Gnaden beizustehen, die zum Heile erforderlich sind" (10. Dezember 1925 an Schwester Lucia in Pontevedra)
"O mein Gott, ich glaube an Dich, ich bete Dich an, ich hoffe auf Dich und ich liebe Dich. Ich bitte Dich um Verzeihung für jene, die nicht glauben, nicht anbeten, nicht hoffen und Dich nicht lieben." (Die Hirtenkinder verrichteten dieses Gebet nach dem Vorbild des Engels kniend und mit der Stirn den Boden berührend).
"Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, ich bete Dich in tiefster Ehrfurcht an und opfere Dir auf den kostbaren Leib, das Blut, die Seele und die Gottheit unseres Herrn Jesus Christus, der in allen Tabernakeln der Welt gegenwärtig ist, zur Sühne für die Schmähungen, Entweihungen und die Gleichgültigkeit, durch die Er selbst beleidigt wird. Durch die unendlichen Verdienste Seines heiligsten Herzens und die Fürsprache des unbefleckten Herzens Mariens bitte ich Dich um die Bekehrung der armen Sünder."
Betet viel! Bringt dem Allerhöchsten ständig Gebete und Opfer dar!
|