Das Frauenbild in unserer Gesellschaft

Wenn heute hier zu Lande irgendeine Veränderung politischer oder gesellschaftlicher Art herbeigeführt werden soll, dann erfahren wir, welchen Stellenwert bei uns die verschiedenen Lobbys besitzen. Denn fast jede politische Meinung oder gesellschaftliche Ansicht wird von einem der zahlreichen Interessenverbände vertreten, die gegebenenfalls lautstark ihre Position vertreten und diese mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln finanzieller, medialer oder auch juristischer Art zur Durchsetzung bringen möchten.

So konnten bzw. mussten wir ja in Deutschland in der jüngeren Vergangenheit den massiven Druck der liberalen Lobby ganz anschaulich z.B. im Vorfeld und bei der Durchsetzung des sogenannten Gesetzes über die gleichgeschlechtliche Partnerschaft erleben. Radio, Fernsehen und Presse wurden intensivst mobilisiert, um Meinung für die eigene Sache zu machen, um die Konsumenten dieser Medien (Zuhörer, Zuschauer und Leser), zu denen wir ja alle irgendwie gehören, für die eigenen Anliegen und Interessen zu „begeistern“ und um gleichzeitig die Gegner dieses Gesetzes in der Öffentlichkeit als intolerant und unanständig darzustellen.

Um so mehr verwundert es einen Beobachter der Zeitgeschichte auf diesem Hintergrund, dass sich aber auf der anderen Seite in einem bestimmten anderen Fall, von welchem sich ein unvergleichlich größerer Teil unserer Bevölkerung betroffen fühlen müsste, in unserer heutigen Gesellschaft keine Lobby, kein Interessenverband findet, die für die Betroffenen eintreten würden. Die Rede ist von der einer Diskriminierung gleichkommenden moralischen Herabsetzung ungefähr der Hälfte aller Bundesbürger (!), der Frauen nämlich, welche durch die Darstellung, durch die Präsentation des weiblichen Geschlechtes in denselben Medien erfolgt!

Denn es lässt sich heute kaum ein Boulevardblatt, kaum eine Klatschzeitung, kaum eine Illustrierte finden, die nicht in Hülle und Fülle entweder fotografische Nacktaufnahmen von Personen weiblichen Geschlechts enthalten würden oder wenigsten solche Aufnahmen, die wegen der Dürftigkeit und des Reizcharakters deren Bekleidung in der modernen „Mode“ jenen sehr nahekommen. Und man kann sich dabei des Eindrucks nicht erwehren, als setze man solche Darstellungen ganz bewusst als eine Art Magnet, als ein (wirksames) Instrument der Anziehung der Aufmerksamkeit der Leser ein.

Ebenfalls sieht es fast nach einem Muss aus, dass auch die modernen Spielfilme, die in den letzten Jahrzehnten produziert wurden und dem heutigen TV-Konsumenten präsentiert werden, wenigstens eine Nacktszene bzw. sogenannte „Liebesszene“ enthalten. Es scheint, als käme man ohne diese Szenen überhaupt nicht mehr aus, als müssten sie unbedingt darin enthalten sein, als wäre jeglicher Film ohne sie grundsätzlich qualitativ minderwertig.

Auch wird die „Liebe“ in den Liedern moderner Rock und Pop-Stars, verbunden mit den entsprechenden Videodarstellungen in den Videoclips, nicht selten auf einem Niveau besungen, welches jedem gesunden Geschmack widerstreitet, wobei oft genug der Eindruck erweckt wird, als würde man eher durch die laszive musikalische Songaufmachung bzw. das sexuell-provokative Erscheinungsbild als durch die eigenen Gesangskünste imponieren wollen.

Und wenn wir als katholische Christen hier dies anführen und die moderne Entwicklung, wie wir sie gerade geschildert haben, kritisieren, dann bedeutet dies nicht (was uns gern seitens der liberalen Presse vorgehalten wird), dass wir etwa hinter dem Mond oder noch im dunklen Mittelalter leben würden, dass wir starr, rückständig, intolerant und der modernen Welt gegenüber unaufgeschlossen wären. Nein, alle diese Vorwürfe würden die eigentliche Problematik übersehen und auch unser damit verbundenes Anliegen missverstehen, weshalb wir sie uns hier auch schenken können.

Nein, es stellt sich nämlich die Frage, welches Bild das weibliche Geschlecht in unserer Gesellschaft letztendlich hat, welcher Stellenwert bei uns den Frauen zugedacht wird. Und wenn wir die Präsentation der Frauen in unseren Massenmedien analysieren, kommt man nicht umhin, berechtigterweise zu befürchten, dass hier die Hälfte unserer Bevölkerung die Rolle eines Lustobjekts zur Steigerung des wirtschaftlichen Umsatzes zugewiesen bekommt, dass die Frau als solche auf ein reines Objekt der Begierde reduziert wird!

Denn wenn eine Frau in der modernen „Kunst“ viel zu oft fast ausschließlich dadurch auffällt bzw. hauptsächlich dadurch aufzufallen hat, dass sie sich entkleidet und dadurch die Blicke der männlichen Bevölkerungshälfte auf sich zu ziehen hat, wenn hinter ihr als solcher häufig nicht mehr als dies vermutet wird, dann ist es in der Tat eine Art pauschaler Herabwürdigung, moralischer Herabsetzung, geistiger Diskriminierung aller Frauen in unserem Land, gegen welche man zurecht aufbegehren darf, gegen welche man sich um des guten Rufes der Frauen willen sogar zur Wehr setzen muss.

Denn jeder von uns hat eine Mutter, die uns das Leben geschenkt und in der Regel unter großem persönlichen Einsatz erzogen hat, weshalb wir von ihr auch mit großem Respekt denken. Viele von uns haben Frau, Tochter, Schwester oder auch befreundete Personen weiblichen Geschlechts, die durchaus ernsthafte Personen sind, und die man um so mehr geachtet sehen möchte. Und das Bild, das in der Öffentlichkeit durch die Massenmedien (z.B. TV, Illustrierten) von der Frau gezeichnet wird, färbt dann wenigstens indirekt auch auf sie ab. Daher empfindet man die vorherrschende Niveaulosigkeit vieler TV-Produktionen und Schundblätter schon zurecht als eine grobe Beleidigung für jede Frau (!), gerade auch für solche, die einem z.B. aus familiären Gründen nahe stehen, weil hier nämlich die Frau als solche in den Verdacht kommt, ein eher leichtfertiges Wesen zu sein, und damit pauschal mit Schmutz beworfen wird.

Da wundert man sich schon wirklich, dass es in unserer Gesellschaft keinen Schrei der Empörung gegen diese Art der still und scheinbar unauffällig voranschreitenden Verunglimpfung des weiblichen Geschlechtes gibt, dass keine nennenswerte Bewegung (auch keine Frauenbewegung!) gegen diesen Ausverkauf des moralischen Ansehens der Frau in unseren Breitengraden festzustellen ist. Zumal man doch sonst seitens gewisser Lobbyisten oft sogar übertrieben-peinlich auf jegliche Kleinigkeit schaut, ob denn (auf anderen Gebieten halt) die berühmt-berüchtigte political correctness eingehalten werde, und sich eigenmächtig zum eifrigsten Verfechter und Anwalt der sogenannten Menschenrechte aufspielt!

Diese ganze Thematik hat - um jeglichem Missverständnis vorzubeugen -, nichts mit der Frage zu tun, ob man angeblich modern oder altmodisch, aufgeschlossen oder rückständig sei, ob man zu den Progressisten oder Traditionalisten, zu den Linken oder Rechten zu zählen ist, sondern letztendlich mit der Frage nach der Würde, welche in unserer Gesellschaft den Frauen allgemein entgegengebracht wird, welche der Frau als solcher zugedacht wird. Es ist eine grundsätzliche Frage, die mehr oder weniger jeden betrifft, vor allem natürlich jede Frau in unserer Gesellschaft.

Und diese Frage nach der Würde einer Frau ist aufs engste mit der Frage verbunden, worauf denn das Frau-Sein letztendlich zurückgeführt wird, wodurch eine Frau sozusagen definiert wird, welche ihrer Eigenschaften hier als wesentlich erachtet werden. Denn die Meinung, die man von einer Person hat, spiegelt sich unter anderem auch an dem Bild wider, welches von ihr in der Öffentlichkeit gezeichnet wird, sie kann abgelesen werden an dem Ansehen, welches ihr entgegengebracht wird.

Und wenn man das Bild analysiert, welches durch die moderne Film- und Fernsehpropaganda von den Frauen entsteht bzw. welches durch die Stars und Sternchen der Rock und Pop-Musikbranche propagiert wird, dann muss ein Mensch, der noch Anstand und Sitte kennt, geradezu einen Ekel vor diesem Frauenbild bekommen! Denn es wird hier von den Frauen fast generell wie selbstverständlich angenommen, dass sie - es muss um der Sache willen gesagt werden - sich billig zur Schau stellen, sexuell-äußerlich reizen, fast mit dem ersten Besten ins Bett gehen... Es erscheint da in unseren Breitengraden schon fast wie eine große Ausnahme, wenn eine Frau am ersten gemeinsamen Abend noch „Nein“ zu ihrem männlichen Begleiter sagt. So weit sind wir schon heruntergekommen!

Und man denke und sage, was man will, aber vor einer Frau dieser Art kann man beim besten Willen keinen Respekt haben, mag sie äußerlich noch so scheinbar hübsch aussehen - man kann sie einfach nicht schätzen, geschweige denn wahrhaft lieben! Denn wenn sie nur als ein Lustobjekt (als eine Art „sexbomb“, wie es in einem modernen Schlager eines alternden Amerikaners heißt) verstanden werden sollte, dann wird die Frage nach ihren eventuell vorhandenen inneren Werten bewusst ausgeklammert, dann wird sie auf ein billiges Sexobjekt reduziert.

So frage sich z.B. jedes junge Mädchen bzw. jede Frau, wie sie sich sowohl selbst definiert, als auch, wie und als wer sie von ihrer Umgebung aufgefasst werden möchte! Will man unbedingt der aktuell populären Mode Folge leisten und sich viel zu stark (ent)kleidungsmäßig-äußerlich in Szene setzen, dann darf man sich nicht wundern, wenn man von den anderen (auch von den Männern, denen man auffallen und deren Aufmerksamkeit man auf sich ziehen möchte!) wenigstens im Unterbewusstsein nicht als eine vollwertige menschliche Person angesehen werde, sondern lediglich als eine biologische Hülle, die die Sinne des anderen Geschlechts reizt bzw. zu reizen hat.

Dann darf man sich ebenfalls nicht wundern, dass man in der Regel als ein Mensch, der eine (eventuell vorhandene) intensive Persönlichkeit besitzt, verkannt wird, dass man in erster Linie nicht als ein solcher Mensch, sondern als ein reines Lustobjekt, als ein Instrument zur Befriedigung der eigenen Wünsche definiert wird. Verdeckt, verbirgt man ja selbst höchst aktiv die (eventuell vorhandenen) inneren Werte hinter der äußeren biologischen Fassade, schiebt man ja selbst das äußerliche Aussehen einseitig in den Fordergrund, will man ja selbst auf diese Weise in das Bewusstsein seiner Umgebung treten bzw. dort so in Erinnerung bleiben!

Ebenfalls denke man daran, dass weder eine ganz normale Freundschaft noch eine ernsthafte Beziehung bzw. Liebe zwischen Mann und Frau auf der Basis des übertrieben-einseitigen äußerlichen Reizes der Person des anderen Geschlechtes funktionieren kann, ja sie scheint so grundsätzlich nicht möglich zu sein. Denn sowohl eine ernsthafte freundschaftliche Beziehung als auch die Liebe setzen ein umfassendes Interesse an dem anderen Menschen voraus, wobei dieser andere Mensch als eine ganzheitliche Person intendiert und bejaht werden muss. Und gerade die inneren Werte machen gewissermaßen den Menschen als solchen aus, füllen sozusagen seine Persönlichkeit mit geistigen Inhalten.

Das äußere Aussehen kommt natürlich ebenfalls hinzu, es gehört auch zu uns als Menschen. Nur macht es nicht (allein) das Mensch-Sein aus, definiert es nicht wesentlich den Menschen als solchen! Die Würde eines Menschen setzt sich nämlich nicht aus dem zusammen, wie er äußerlich aussieht und was er auf diesem Gebiet zu „bieten“ hat, sondern aus dem, was ihn innerlich ausmacht, was die geistige Grundlage seines Lebens ist!

Daher achte vor allem die noch etwas jüngere Generation darauf, womit sie denn in erster Linie dem anderen imponieren, den/die Mitmenschen überzeugen möchte, worauf sie bei sich und bei den anderen den eigentlichen Wert legt. Man frage sich ebenfalls, was für einen sowohl bei sich selbst als auch bei den anderen als wesentlich erscheint! Und kleidet man sich zwar geschmackvoll, schön und elegant, aber dennoch anständig und nicht aggressiv, so wird die Aufmerksamkeit des Gegenüber auch eher auf den Menschen als solchen, auf ihn als mit inneren, geistigen und somit inhaltgebenden Werten erfüllte Person gelenkt als einseitig auf Äußerlichkeiten, die sich einem nur oberflächlich aufdrängen und die eigentliche Wertfülle einer Person in den Schatten stellen und somit auch von der Bildoberfläche verdrängen.

In diesem Zusammenhang wollen wir wenigstens kurz auch auf die Frage eingehen, was denn die Schönheit sei, wie sie zu definieren wäre. Der Begriff der Schönheit darf nicht - wie es leider häufig gemacht wird - einseitig auf das äußerlich-visuelle Aussehen einer Person beschränkt werden, weil man dadurch weder dieser Person noch der Sache selbst gerecht wird. Der Begriff der Schönheit muss unbedingt auch auf das Gebiet des geistigen Bereiches ausgeweitet werden, weil nur so der Mensch als ganzes erfasst bzw. gesehen wird.

Begegnet man z.B. jemand, den man bis dahin nicht kannte, und der nach landesüblichen menschlichen Kriterien nicht unbedingt als sehr schön gelten kann, so kann sich die Betrachtungsweise, die man über diesen Menschen hat, sehr schnell verändern, wenn man mit ihm etwas intensiver in Berührung kommt und ihn persönlich kennen lernt. So geschieht es ja auch häufig im Leben. Entdeckt man in ihm in der Folge eine reiche innere Welt, stellt man eine große Übereinstimmung in wichtigen, zentralen Lebensbereichen fest, so kann es leicht geschehen, dass man ihn entweder ausgesprochen sympathisch findet, dass ein gesunder Respekt vor ihm entsteht, dass man ihm gegenüber mit Hochachtung begegnet.

Und sollte sich daraus zwischen zwei Menschen auch noch Liebe entwickeln, dann betrachtet man diesen geliebten Menschen mit anderen Augen als zuvor, dann erscheint er einem in einem anderen Licht als bisher. Denn entweder werden dann die ästhetischen Vorzüge seines äußeren Aussehens durch den inneren Reichtum seiner Person weiter bereichert, oder es werden die gelegentlichen Defizite seines äußeren Erscheinungsbildes durch die geistigen Werte seiner Persönlichkeit ergänzt und überwogen. Dann ist er für einen eben „schön“, weil man diesen Menschen als solchen kennt, schätzt, liebt - und nicht allein seine äußere Hülle!

Dann erschrickt man auch nicht, wenn sich mit der Zeit auch an ihm der Alterungsprozess bemerkbar macht, dem wir ja alle ohne Ausnahme unterworfen sind. Dann erkaltet auch nicht die Liebe zu ihm, wenn auch seine äußere Schönheit etwas „verwelkt“, wovon ebenfalls keiner unverschont bleibt. Weil man nämlich lebensmäßig gelernt hat, dass der Mensch wesentlich mehr ist als sein äußeres Aussehen. Und so können (und sollen!) im Laufe der Zeit die gegenseitige Zuneigung, Wertschätzung und Liebe noch weiter wachsen und sich vertiefen statt abnehmen und verflachen!

Gern versuchen die Verantwortlichen in den Medien, sich damit zu rechtfertigen, sie böten den Konsumenten lediglich das an, was diese sehen, hören und lesen wollten. Sie hielten sich halt nur an das in der Marktwirtschaft übliche Prinzip: die Nachfrage bestimmt das Angebot. Es mag richtig sein, dass der Mensch eine schwache und gebrechliche Natur hat, dass er aufgrund seiner Anfälligkeit für das aus christlich-katholischer Sicht Unmoralische oft zur Sünde neigt und sich somit gelegentlich sogar „übereifrig“ für das Schlechte entscheidet.

Nur darf man diese sittliche Gebrechlichkeit des Menschen nicht auch noch auf eine billige Weise ausnutzen und daraus noch gierig einen wirtschaftlichen Profit ziehen! Statt die Jugendlichen in allem Guten zu fördern (und zu fordern!), statt ihren Willen zu stärken und sie als Persönlichkeit reifen zu lassen, wird sie heute hilflos ihrem Laster überlassen, wobei man ihren sittlichen Ruin - geradezu programmatisch und konsequent - noch weiter vorantreibt, indem man die Sittenlosigkeit fördert.

Man vergesse nämlich nicht den pädagogischen Aspekt der Produktionen moderner Medien. Sieht ein junger Mensch tagein tagaus im Fernsehen, im Kino und in der bebilderten Presse - und zwar ohne ein Wort der notwendigen Kritik oder gesunden Orientierung (!) -, was halt so üblich und „normal“ sei, was man halt überall so tue, was halt zum Leben gehöre, dann passt er auch sein Denken und in der Folge ebenfalls sein Handeln diesen dargestellten „Gepflogenheiten“ an. Dann entsteht in ihm auch sehr schnell die Auffassung, die ihn - so ist zu befürchten - wohl für sein ganzes Leben prägen wird, diese Verhaltensweisen seien halt das, was allgemein anerkannt, was wünschenswert, was erstrebenswert sei.

Und ist es denn zufällig, dass die in der heutigen Zeit der sexuellen Zügellosigkeit die Zahl der Ehescheidungen im Vergleich zu früher enorm in die Höhe geschossen ist? Dass übrigens auch die Haltbarkeitsdauer von eheähnlichen Beziehungen erschreckend niedrig liegt? Dass so häufig der sogenannte „Partnerwechsel“ stattfindet, so dass es einem Beobachter davon richtig schlecht wird?

Nein, dies alles ist ebenfalls eine Folge der medialen Propaganda, die wohl strategiemäßig angelegt wurde und die mit ihren „Idealen“ der „freien Liebe“ gerade die wahre Liebe verhindert, weil sie diese (bewusst?) mit der geistige Prostitution verwechselt und somit auch die Jugend, die so viel von „Liebe“ redet und sich darin auszukennen angibt, im eigentlichen Sinne des Wortes leider liebeunfähig macht!

Wollen wir beten, dass sich das weibliche Geschlecht, welches auch erziehungsmäßig einen großen Einfluss nicht nur auf die Kinder und die Jugendlichen, sondern auch auf die Männerwelt hat, sowohl auf seine Würde als Frau, Mutter und Ehegattin als auch auf die ihm vom Herrgott zugedachte Rolle in Familie und Volk besinnt. Wollen wir hoffen und von IHM und der allerseligsten Jungfrau Maria erflehen, dass es in unserer Gesellschaft mit dem hehren Ideal der christlichen Liebe vorangeht und somit auch seine Bestimmung zum Wohl von Familie, Volk und Vaterland erfüllt. Dann wird das weibliche Geschlecht auch selbst das Glück erfahren können, welches ihm daraus erwächst!

P. Eugen Rissling

 

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